Montagsmögen

Unbenannt-2Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Arbeiten. Mag ich wirklich. Ich strenge mich gerne an. Auch wenn es unpopulär ist. Mir gefällt es. In all der Vielfalt und Fülle [1]. Eine zuweilen teuer erkaufte Freiheit, aber eine die ich so sehr schätze.
Zum Ausgleich Kunst. Die therapeutische Wirkung haben kann, wie  dieses Buch [2] oder diesen Vortrag zeigt. Alain de Botton ist großartig, so  herrlich eloquent, so britisch und pointiert. Alleine für den Rothko-Satz über seine Arbeit: „Look: What I am trying to do with my works of art. You have got sadness in you, I have got sadness in me. And my works of art are places, where these two sadnesses can meet and therfor both of us can feel less sad.“ lohnt es sich.
Was sich auch lohnt und ich mag: Dieses Lied hören. Immer wieder. Der Vielfalt und Fülle wegen sowohl in elektronischer, als auch akkustischer Version. Beide gut.

Montagsmögen

Unbenannt-1Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Nicht nur montags das Gefühl, den eigenen Stil langsam gefunden zu haben. So wie hier. Lässig, schlicht und von einem Modeblog {1}, bei dem mir wirklich jedes einzelne Bild gefällt und ich es mir merken muss für die Tage an denen ich vor dem Kleiderschrank stehe und nichts zu kombinieren weiß. Einverleiben will ich mir dieses herrlich-französisch Entspannte und doch Elegante.
Außerdem: sich bedanken. Das hat Stil und noch mehr, wenn es mit sehr viel Stil geschieht. Wie mit diesem Merci {2}.
Eine nicht nur Montags-, sondern eine lebenslange Liebe ist die zum Freisein. Die in diesem Lied so wunderbar steckt. Free fallin‘.
In diesem Sinne: Stilvolle, dankbare und frei Weihnachtstage.

Montagsmögen

montagsmoegenJeden Montag: Zwei, die ich mag. Es beginnt die Zeit des Jahresendbilanzieren. Einen Strich ziehen und resümieren, was gut war und was großartig und was nicht so. Zwischenfazit: Ein großes Geschenk war es, dieses Jahr. Kündigte sich schon hübsch an und war dann eine Bombe. Und gut aussehend würde ich es auch ausklingen lassen wollen. In dieser Kombination [1] beispielsweise.
Eine Idee, die reift und reift seit diesem Jahr. Bei der Verpackung wird aber schon angesetzt. Fest steht: So müsste sie sein [2]. Am Inhalt wird noch getüftelt.
Ein bisschen zu hübsch und glatt diese Jungs, aber schön singen können sie trotzdem [3].

Montagsmögen

moegen (2)Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Diese Französinnen. Oh mein Gott oder Dieu. Auf jeden Fall sind sie klassisch und elegant und wunderschön. Zum Dahinschmelzen sind auch diese Trüffel. [1] Die weißen. Unglaublich. Zum Daniederknien. Und ein Lied. Zum im Liebesschmerz daniederliegen.

Wilde Wünsche

moegenStruktur gibt es doch immer genug. Bei Wünschen darf es durcheinander gehen. Einen Perserteppich suche ich fürs Wohnzimmer. Einen gebrauchten [1]. Irgendwo gesehen, weiß nicht mehr wo, aber seitdem auf der Suche. Sehr konsistent, man könnte sagen systematisch bin ich bei Turnschuhen. Gazellen mag ich weiterhin am liebsten [2]. Und Jeanshemden [3]. Wiederentdeckt. Und grandios sind sie. Ein toller Blog, dem ich das Rezept für das gesündeste Brot überhaupt verdanke und der jetzt als Buch [4] erscheint, landet ebenfalls auf meiner Wunschliste. Eine Chemex [5], eine so klassische wäre gut. Dieser Rock [6], bei dem man Parallelen zum Perserteppich ziehen könnte und in den ich mich, ich weiß nicht warum, schrecklich verliebt habe. Wie wunderschön er wäre, mit besagtem Jeanshemd beispielsweise. Dazu dann spitze Schuhe [7] und ein grüner Parka [7].
Redaktioneller Hinweis: Das Verzählen ist beabsichtigter Systemfehler.

Wildes Durcheinander mit System. Struktur erst wieder am Montag.

Montagsdienstagsmögen

montagsmoegenJeden Montag, manchmal auch am Dienstag: Zwei, die ich mag. Dieses Bild von Todd Jordan [1], so schlicht und ruhig und doch klar in der Sprache. Und ein neues Kochbuch [2]. Von Sunday Suppers, deren schöne und schlichte Essen, ich so mag.
Und statt eines Liedes, einen Satz wiedergefunden, den ich mir herausgeschrieben habe, der mich in seiner Klarheit und Schönheit berührt hat.

„Er fordert mich. Das ist eine Auszeichnung, so wie er es macht; er fordert nicht wie so viele Kluge, um sich bestätigt zu sehen, wenn der andere den Forderungen nicht genügt; er fordert mich aus Hoffnung.“

aus: Aus dem Berliner Journal von Max Frisch

Montagsmögen

montagsmoegenJeden Montag: Zwei, die ich mag: Garance Dore, die so französisch-schön ist und deren Umgang mit Mode ich so mag und die Haare und überhaupt alles. [1] und eine Bluse [2], die mit Vögeln so ein wenig französische Leichtigkeit mitbringt.

Verspätetes Montagsmögen

Unbenannt-1Verspätet, aber sonst jeden Montag: Zwei, die ich mag. Betty Halbreich, weil sie zeitlos ist, weil sie immer ihren Weg gegangen ist. Und weil ich dieses Cover unglaublich finde.[1] Und dann mag ich noch diese Loafer [2], die alles haben, was ein Schuh so braucht. Sie sind spitz und elegant und flach und zeitlos.

Montagsmögen

Unbenannt-1Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Seinen Mann oder Frau stehen. Hauptsache gut aussehen dabei [1]. Eine Kaffeekanne fürs Büro. Eine, die gute Dienste leistet und dabei auch noch eine fabelhafte Figur macht [2].
Dieses Lied. Was ein Lied. Da ist alles drin. Altbekanntes und neu zu Entdeckendes. Das Leiden, das ganz große, am Leben und an der Liebe.

Rückzugsstrategie

montagmoegenZeit, sich zurückzuziehen. Ein Buch [1], das auf die Liste kommt, weil ich die Agentur mag und den Gedanken. Den des alles anders machen. Diese Lampe [2], schlicht und schön und elegant und doch in dem kleinen Detail besonders. Diese Tasche [3]. Zum Umhängen, Lederweich, groß genug, damit ganz viel Leben reinpasst. Diese Bluse [4]. Leicht französisch, klar. Nie genug davon im Schrank. Spitze Ballerinas in Gold [5], sind die, die mich ganz weit tragen sollen. Diese Decke [6]. Dick und weich und groß genug, um mich darin zu verstecken.
Dem geordneten Rückzug steht nichts mehr im Wege.

Montagsmögen

Unbenannt-1Jeden Montag: Zwei, die ich mag. Ordnung, alles an seinem Platz. [1] Aktuell vornehmlich in meinem Kopf, aber für die Wohnung würde ich das auch sofort in Anspruch nehmen. Solange dem nicht so ist, werfe ich nicht den Mantel des Schweigens, aber ein Cape über meine Schulter [2]. Die sind gerade in. Wenn man das Leben gerade nicht so auf die Reihe bekommt, möchte ich wenigstens gut dabei aussehen. Ein gutes Lied, das ganz ordentlich das Herz weich und den Kopf frei macht.

Montagsmögen

montagsmoeggggenJeden Montag: Zwei, ich mag. Manchmal das „weniger ist mehr“ über Bord werfen. Mit diesem Brokatkleid [1]. Ich könnte es zu Weihnachten tragen und daran darf ich schon denken, denn es stehen ja auch schon Lebkuchen im Supermarkt. Außerdem dieses Buch [2] vorbestellen. Von einer meiner liebsten Food-Bloggerinnen. Dekadenz in Gebäckform. Wunderbar.
Bei der Musik doch lieber schlicht und ruhig bleibend.

Samstagskaffee. Ein Hoffnungsvoller.

019Samstagskaffee. Einer über Hoffnung, Widerstände und Kraft.

  • dieser Blog heißt stepanini und stammt aus dem Land, in dem ich erwachsen geworden bin. Südafrika. Und an dem ich mit einer Sehnsucht hänge, die ich nicht erklären kann. Dieser Artikel von einem, dem es ähnlich ging, hilft zu verstehen. Wenn ein Land für Hoffnung steht, dann dieses.
  • das größte Versprechen im Leben. Für immer. Und eine, die es auf wunderschöne und ganz unkitischige Weise einfängt und festhält.
  • Ein Interview, das mich berührt hat. Wegen der Reife, die nicht vom Alter herrührt, der Klarheit und Selbstbestimmtheit.
    „Sobald man etwas Schwieriges überwindet, kommt ein solcher Schub an Energie, dass man gar nicht versteht, wie man es hat schwierig finden können.“