Fortsetzung erwünscht

Unbenannt-1Ich könnte über die gesamte Reihe schreiben. „Fröhliche Wissenschaft“ heißt sie. Eine Reihe, über die der Dichter Ulrich Schacht gesagt hat: „Sie passt in jede Jackentasche. Aber auch in jeden Kopf?“

Sie sind meine ständigen Begleiter. Der Vorteil des Handlichen liegt auf der Hand. Schmal, ganz schmal verschwinden sie in der Handtasche und machen sich gut neben Lippenstift, Kekskrümmeln, Taschentüchern, Stiften und der zu teuren, aber so gut riechenden französischen Handcreme.
Und einmal hervorgeholt in den kurzen Alltagspausen und reingelesen sind sie so voller guter Gedanken. Von der Art Gedanken, die nicht sofort verdaulich sind, sich nicht gleich erschließen, die man zwei Mal lesen muss oder drei oder vier Mal, um sie zu umreißen.

„Fröhliche Wissenschaft“ da steckt schon alles drin. Alles was ich mir wünsche, was ich so schätzen gelernt habe und nicht mehr missen möchte. Das ist nicht das zielorientierte Lernen, das dann in einen Bildungskanon gepackt wird, das Normierte, das einzig dazu dient zu prahlen oder mit der eigenen Informiertheit hausieren zu gehen, das übertrumpfen möchte, das andere klein macht, statt die Gedanken groß. Dabei kann Lernen und das ist doch eigentlich im Kerne einfach nur neugierig bleiben so eine kunterbunte Betrachtung der Welt sein mit dem simplen Wunsch, sie besser verstehen zu wollen. Ein Lernen, das weiter greift, nicht nur die eigene Sicht der Welt bestätigt sehen möchte, die Daseinsberechtigung der eigenen Disziplin untermauern, sondern begreifen möchte. Erkennen. Das auch eine Ode ist an das Leben, weil es nicht aufhört zu wundern und zu staunen, was es alles gibt, was möglich ist. Das hungrig macht auf mehr. Auf mehr Wissen, mehr Verstehen, mehr Zusammenhänge erkennen, mehr Sehen.
Fröhlich eben.

Das ist nicht immer leicht, aber es hält den Kopf wach und klar, trainiert die Muskeln dort oben, es hält rege. Manchmal sind es nur wenige Sätze, die ich lese und die mir dann zu tun geben, die ich drehen und wenden kann und sacken lassen. Und das tut so gut. Denn natürlich sind die Tage anstrengend und es wird viel telefoniert und verhandelt und organisiert – eben all das was heutzutage unter diesem übergroßen Wort Management subsummiert wird – und ja, das macht müde. Es ermüdet. Nicht, dass es auch da nicht immer wieder Neuland gäbe, aber es sind doch Routinen auf die ich zurückgreife und an diesen Tagen, egal wie müde der Kopf ist, da sehne ich mich nach ein wenig Pilates fürs Gehirn. So wie ich abends manchmal unbedingt noch die Laufschuhe auspacken und rennen muss, weil ein Ungleichgewicht besteht zwischen körperlicher und geistiger Anstrengung und diese Energie raus muss, einfach irgendwohin, so sehne ich mich an manchen Tagen nach klugen Gedanken. Nach neuen Sichtweisen. Die mich zwingen neu zu denken, andersherum und wieder zurück. Einmal im Kreis gedreht. So groß ist die Welt. So klein mein eigener Radius.

Nicht dass ich alles verstehe. Bei weitem nicht. Aber das ist nicht schlimm, weil wenn es nur Mosaikstücke sind und bleiben, wenn es eben einfach Zeit braucht, dann ist es auch gut. Nur träge sein. Das darf nicht sein.

Das lässt diese Reihe auch nicht zu. Ganz abgegriffen sind sie schon. Alle Bände von Byung-Chul Han, über den gesagt wurde, dass er einer der klarsten Denker dieses Landes ist, fallen schon fast auseinander. Über die Transparenzgesellschaft hat er geschrieben, über das Schöne. Neue Ansichten des Digitalen liefert er. Etwas zu der Müdigkeit, und ob sie nicht das Resultat ist einer immer fröhlichen, immer positiven Stimmung, die uns abverlangt wird. Oder meine jüngste Entdeckung: Der kleine Band von Peter Trawny. Trawny, der die Heidegger-Bände für mich so gut eingeordnet hat und hier über Intimität und das Private schreibt. Über das Innen und Aussen und zwar mit so vielen Gedankenquerschlägen, die mich verwundert zurücklassen. So hatte ich das noch nicht betrachtet. Guter Punkt.

Ins Wasser geschrieben heißt der Band. Alleine schon der Titel. Voller Sätze, die ich sammle und rausschreibe, die den Kopf anregen und Zeit brauchen. Niemals den Anspruch diese Welt zu erklären, aber ein Band, der keine schnellen Antworten liefert, keiner der Bescheid weiß zu alles und jedem, aber jemand, der etwas zu sagen hat und Funken versprüht, die anregen und ein Feuerwerk auslösen können.

Diese Reihe wird fortgesetzt.
Es darf nie aufhören.

Neubeginn mit Torte

110Mit so einem neuen Jahr ist es wie mit einem weißen Blatt Papier. Der totale Neuanfang ist unsagbar schön, aber manches Mal auch einfach nur ein wenig zu groß. Was anfangen mit so vielen Möglichkeiten, welche Chance zuerst ergreifen, womit beginnen, jetzt da alles so unberührt und neu vor einem liegt? Backen hilft immer. Auch hier. Es sind nur kleine handhabbare Schritte, die einem abverlangt werden. Das ist machbar.
Den Zauber des Neuanfangs fängt aber kein schlichter Kuchen ein. Es soll schließlich wegweisend sein für die nächsten 364 Tage. So groß, fulminant und opulent wie es werden soll dieses Jahr. Die Tiefen und Durststrecken kommen schon noch früh genug.

Herausgekommen ist weniger ein Kuchen, als mehr ein Dessert. Parallelen zum Tiramisu lassen sich finden. Er ist mächtig. In die vollen gehend. Mehr als ein Stück geht nicht. Aber er darf sich schließlich auch ein paar Tage halten.

Neubeginnstorte

[abgewandelt und inspiriert von hier]

Für den Schokoladen-Maronen-Boden

* 65 Gramm Kakaopulver
* 50 Gramm Kastanienmehl
* 35 Gramm Kokosmehl
* 2 Teelöffel Guakernmehl
* 125 Gramm Muscovadozucker
* 1 1/2 Teelöffel Backpulver
* 1/2 Teelöffel Meersalz
* 3 Eigelb
* 2 Eier
* 1 Vanilleschote
* 75 Milliliter geschmolzene Butter
* 150 Milliliter Sahne
* 5 Eiweiß

Espresso-Whiskey-Sirup

* 150 Milliliter Espresso
* 2 Teelöffel Muscovadozucker
* 75 Milliliter Whiskey

Kastanien-Mascarpone-Vanille-Creme

* 225 Gramm Maronencreme
* 225 Gramm Mascarpone
* 1 Vanilleschote
* 1 Prise Salz
* 2 Teelöffel Zucker
* 2 Teelöffel des Espresso-Whiskey-Sirups
* 300 Milliliter Sahne

Eine kleine Form (16 cm) mit Backpapier auslegen und buttern. Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Das Mehl und den Kakao in eine Schüssel sieben und verrühren, Salz, Vanille und Gewürze dazu. Die Eier und den Zucker schaumig schlagen und mit der geschmolzenen Butter unter die trockenen Zutaten heben. Die Sahne steif schlagen, das Eiweiß ebenso und beide vorsichtig unterheben. Für 40 Minuten oder länger backen. Aus der Form lösen, abkühlen lassen und dann in drei gleich große Böden schneiden.

Den Espresso mit dem Zucker und dem Whiskey aufkochen unter Rühren, solange bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Die Kuchenböden damit tränken und gut durchziehen lassen. 2 Teelöffel des Sirups aufheben.

Die Sahne schlagen. Die Maronencreme, die Mascarpone, die Vanille, die Sirupreste, das Salz und den Zucker unterheben. Auf den Böden verteilen.
Anschließend noch mit Kakaonibs oder dunkler geraspelter Schokolade verzieren. Kann man auch weglassen, aber warum auf den letzten Metern mit dem Sparen anfangen?
Wie Tiramisu schmeckt er besser, wenn alles gut durchzieht.

031058090106095109Besser kann man den ersten Tag des Jahres nicht nutzen. Einfach anfangen. Mit irgendwas. Der Rest findet sich schon. Gerne immer leicht an der Grenze zur Überforderung. Unternehmen gründen, Träume wahr machen oder einfach Alltag leben. Es gibt so viel zu tun. So viele Möglichkeiten. Und wer den Kuchen geschafft hat, schafft alles.

noch lange nicht fertig

400Jetzt ist dieses Jahr zu Ende.
Aber ich noch nicht fertig mit ihm.

Ich habe noch längst nicht, noch nicht einmal in Ansätzen begriffen, was alles passiert ist und vorgefallen, was ich erleben durfte und gelebt habe.

Macht nichts. Weitermachen.
Aber kurz anhalten, inne halten und Danke sagen. Ab und zu da kommen Zeilen oder in diesen Tagen auch Karten an und ich bin gerührt, manchmal viel zu gerührt und bewegt, ob dieser Wärme, die mir entgegenstrahlt. Danke dafür.

Und jetzt: Einfach weitermachen.

„…. damit wir noch einmal erfahren, was uns in diesem Leben möglich ist –
Es ist ohnehin schon wenig genug.“ Hat Max Frisch gesagt.

Und besser als mit diesen Worten kann es nicht enden.
Auf ein neues.

Strohfeuer

171„Wir müssen uns alle von Zeit zu Zeit das Recht auf Projektionen zugestehen, die Gelegenheit, uns in die imaginären Roben und Abendanzüge dessen zu werfen, was nie war und nie sein wird. Das poliert unser mattes Leben etwas auf, und manchmal können wir eine Traum statt eines anderen wählen und in dieser Wahl etwas Erholung von der gewöhnlichen Traurigkeit finden. Schließlich kann keiner von uns allen das Knäuel von Fiktionen entwirren, die jenes wackelige Ding bilden, das wir Selbst nennen.“

aus: Der Sommer ohne Männer von Siri Hustvedt

fernab aller Realität

14645226105_da2478e24e_b5323926199_ed8f23cc99_bVöllig aus dem Zusammenhang, dem Kontext gerissen. Aber das funktioniert und kann nur funktionieren, weil Worte, Sätze, manches Mal auch Bilder etwas einfangen, das größer ist, als das Beschriebene selbst und dann keines Rahmen mehr bedürfen.
So gilt nicht nur für die Lieder eines Verstorbenen, sondern für so vieles:

„Sie waren, sie sind, denn sie bleiben: wahr. Auch dann, wenn sie natürlich gelogen waren – wie jede große Kunst nicht allein der Wahrheit verpflichtet ist, sondern dem, was größer ist: der Gewissheit, dass etwas so sein könnte, wie es klingt, unabhängig von der Realität.“

von hier.

gemeinsame Sprachebene

235Dieses Verwobensein, das sich einstellt, einschleicht in den vielen Jahren des gemeinsamen Lebens, der gemeinsam erlebten Geschichten. Wie sie sich in der Sprache äußert, eine eigene bildet und dort Spuren hinterlässt. In den Kleinigkeiten.

„Wo hast Du das Auto geparkt?“
„Da wo Du immer den Manuel Neuer triffst.“

Und ich bin der einzige Mensch auf dieser Welt, der weiß, in welche Straße er jetzt einbiegen muss.

ganz nah

15328213903_82f11e8e68_b„Über die Intimität nachzudenken heißt demnach auch, über die Unterscheidung von Innen und Aussen zu sprechen. Gewöhnlich wird sie, was die Intimität betrifft, mit der Unterscheidung des Privaten und Öffentlichen in Verbindung gebracht. Das Private geschieht sozusagen in meinen eigenen vier Wänden und geht nur mich und die, die mit mir leben, etwas an. Das Öffentliche dagegen betrifft uns alle. Abgesehen von dieser längst prekären Differenz sind das Private und das Intime nicht dasselbe. Zwar ist die Öffentlichkeit etwas, womit die Intimität es zu tun hat, doch das Private ist niemals das Innerste, und nicht selten ertragen wir das Private nur, weil wir unsere Intimität vor ihm bewahren.“

aus: Ins Wasser geschrieben von Peter Trawny

Bilanz des Werdens

077Ein Gespräch darüber, wie ich dort gelandet bin, wo ich bin. Beruflich. Und beim Erzählen merke ich, dass ich nicht, wie noch in den Jahren zuvor, mich entschuldige für die Wendungen und Sprünge, die unverhofften, ungeplanten, die mich dort hingeführt haben, wo ich mich selbst niemals verortet hätte, sondern sie aufzähle die Stationen und da doch ein Faden ist.

Ein eigener Weg kann niemals exemplarisch sein, aber wenn ich sagen müsste, was ich gelernt habe und was immer wieder hilft, dann wäre es dies:

  • Die Welt hat nicht auf mich gewartet.
  • Die Dinge finden einen.
  • Mut wird immer belohnt.
  • Hart arbeiten, dranbleiben, groß träumen. Und dann aber auch gut sein lassen, weil es das Leben manchmal besser und größer mit einem meint, als der eigene, kleine Kopf es zu denken wagt.
  • Dieser Definition von Verantwortung folgen.
  • Dankbar sein. Fröhlich sein. Freundlich sein.

Und vielleicht weil nicht nur für Berufliches gilt, dass einen findet, wenn man sucht, ist mir  Become von Emery Allen wieder in die Hände gefallen. Eine schöne Sammlung von Gedichten von einer, die auch Chancen ergriffen und diesen einen so schönen Satz geschrieben hat: „What if i fall? Oh darling, but what if you fly?“
Und eine Sendung mit Roger Willemsen, den ich so mag, so sehr, und der auf die Frage, ob es Mut braucht, um zu sein, wer er ist, antwortet: „Das Glück in meinem Leben hing sehr oft mit Abbrüchen und Aufbrüchen zusammen. Schwärmen Sie aus.“

So, genau so bin ich immer gut gelandet bisher.

das richtige Gemüt

_MG_0249Einen Satz gefunden oder er mich. Wer weiß das schon so genau. Aber auch wenn wir uns erst kurz kennen. Er bedeutet mir viel.

„Er hat und das ist vielleicht sein größtes Glück, das richtige Gemüt, um nicht zu verzweifeln. Er hat nicht die Aussichtslosigkeit des großen Ganzen im Blick, sondern die Machbarkeit des nächsten Schritts.“

aus dem Zeitmagazin

Samstagskaffee

084Ein Samstagskaffee. Einer, der über fünfzig Jahre zurückgeht. Zu einem ganz wundervollen Gespräch. Hannah Arendt im Interview mit Günter Gaus. Eine Zeitreise. Ein zeitloses Gespräch. Ich frage mich, ob sich das gegenseitig bedingt. Hannah Arendt, die so klar und unaufgeregt spricht. Die nicht wirken muss oder beeindrucken möchte und es gerade deshalb tut. Ein Fragender, der die ein oder andere Gedankenschleife zulässt und nicht reduziert zuschneidet, einzig allein mit der Absicht eine möglichst provokante Headline zu produzieren. Es ist ein Gespräch. Und ob es an dieser Art zu fragen liegt, die selbst schon suchend ist, weiss ich nicht, aber dies erlaubt Sätze wie „…ob ich damit Recht habe oder nicht, weiß ich nicht“ und alleine dies tut gut in einer Zeit der immer Bescheidwisser und Allesversteher, der aufgergten Talkshows und dem lauten Meinungsgetöse. 1 Stunde 12 Minuten. Das reicht für zwei Espressi und hallt lange nach, wie es Gespräche immer tun, die diesen Namen auch verdienen, weil in ihnen Fragender und Antwortender gemeinsam suchen und versuchen zu verstehen.

„…Ich habe einfach immer gemacht, was ich gerne machen wollte und ich habe mir nie überlegt, ob eine Frau das jetzt machen soll oder nicht und ob das gewünscht ist….“

„Wenn ich arbeite, bin ich an Wirkung nicht interessiert“.
Und wenn die Arbeit fertig ist?
„Dann bin ich damit fertig. Was für mich wirklich wesentlich scheint […]: Ich muss verstehen.
Zu diesem Verstehen gehört bei mir auch das Schreiben.“ 


„Die Frage nach der Wirkung ist eine männliche Frage. Männer wollen immer ganz furchtbar gerne wirken. Ich will verstehen und wenn andere Menschen verstehen im selben Sinne, wie ich verstanden habe, dann gibt mir das eine Befriedigung wie ein Heimatgefühl.“

wie ein offenes Buch

056„Offenheit für ein Buch ist unerlässlich, und Offenheit ist einfach eine Bereitschaft, sich von dem, was wir lesen, verändern zu lassen. Das ist nicht so leicht, wie es sich anhört. Viele Menschen lesen, um ihre eigenen Ansichten zu erhärten. Sie lesen nur über ihre eigenen Interessengebiete. Sie glauben zu wissen, was für ein Buch es ist, ehe sie es aufgeschlagen haben, oder sie haben Regeln, die, wie sie sich einbilden, befolgt werden sollten, und reagieren mit Bestürzung, wenn etwas ihren Vorhersagen zuwiderläuft. Bis zu einem gewissen Grad liegt dies in der Natur der Wahrnehmung. Wiederholte Erfahrung schafft Erwartung, was die Art und Weise formt, wie wir die Welt, Bücher eingeschlossen, wahrnehmen.“

aus: Leben, Denken, Schauen von Siri Huvstedt

aufgelistet: Innenperspektive

006Zu Hause in der digitalen Welt bin ich. Das predige ich immer denen, die nur von außen betrachten und sich Urteile anmaßen. Aber als eine, die drin ist (und alt genug diesen schlechten Kalauer zu verstehen) und nicht wieder raus möchte, stelle ich mir doch immer wieder die Frage. Ob ich sie noch habe, die Kontrolle. Denn ich bin mir durchaus bewusst, dass ich sie nicht in der Hand habe und weiß darum, wie schnell man sie verlieren kann. Und was es mit mir macht, dieses alles. Noch suchend, immer hinterfragend, aber mittendrin, statt nur außen vor.

Nachdenkenswertes:

  • sieben Sünden. Die digitalen. Schon länger, immer, immer wieder gesehen. Jede einzelne. Und mich erkannt, manchmal ertappt gefühlt. Das süchtig-machenden Likes-Sammeln, das bestätigt Fühlen, das hier aber nicht da sein-Gefühl.
  • Andere sind immer schöner, klüger, glücklicher. Nur dass man jetzt noch so vielen mehr dabei zusehen kann und jeder seine 15 Minuten hat.
  • Optimier dich doch selbst, Du Opfer. Ein Text, der beschreibt, wozu es führen kann.
  • ein Lied, dass es gut zusammenfasst und das ich so gerne mag.
  • dieser Artikel auf Wired über eine, bei der die Ichs verschmelzen
  • ein Bericht über eine Abschlussarbeit, die zeigt, warum niemals alles so ist, wie es scheint
  • Und eine mögliche Antwort auf das alles. Die viel mehr Menschen lesen sollten.

die Essenz

071„Was ich mir wirklich wünsche ist eine Frau, die sich freut mich zu sehen.“ Der erste Satz einer Partnersuchanzeige. Da hat einer verstanden und offenbart, um was es eigentlich geht.